Wirtin Brigitte Reinz, Roland Wierig, Thomas Böhm (Geschäftsführer Aktion Luftballon) und Theo Königs

Aktion Luftballon

Gäste des Lokals „Op dä Eck“ spenden für Aktion Luftballon

Die Gäste des Lokals „Op dä Eck“ in Hoisten sind eine verschworene Gemeinschaft. Man kennt sich, man trifft sich. Telefonieren mit dem Handy? Nicht so gern gesehen. Ein „Strafzahlung“ von 50 Cent wurde fällig. Dass diese Zahlungen für einen guten Zweck verwendet werden sollten, stand für die Wirtin Brigitte Reinz und die Stammgäste wie Theo Königs, Roland Wierig und andere gleich fest. „Es muss doch für jeden eine Freude sein, Kindern zu helfen“, sagt Theo Königs. Nach gut einem Jahr „Telefon-Steuer“ wurde jetzt die Sammelbüchse für die Aktion Luftballon, den Förderverein der Kinderklinik am Lukaskrankenhaus, geöffnet.
283,66 Euro zählten die Gäste im „Op dä Eck“. Auch wenn es da der ein oder andere Telefonierer mit den 50 Cent nicht so ganz genau genommen hatte, zeigten sich die Geldzähler großzügig: Einer nach dem anderen legte noch etwas drauf, und so kamen schließlich 666 Euro zusammen. „So ist das eben hier in Hoisten“, kommentierte Roland Wierig knapp. Hocherfreut übernahm Thomas Böhm, Geschäftsführer der Aktion Luftballon,  die Spende und lud die Initiatoren zu einem Besuch der Kinderklinik ein. Die Aktion Luftballon unterstützt seit 1994 kleine Patienten, ihre Eltern und die behandelnden Ärzte in der Kinderklinik des Lukaskrankenhauses.