Oberarzt Rüdiger Wentzell (Mitte) mit der Neonatologin Eva-Maria Pyker und Prof. Dr. Guido Engelmann.

Lukaskrankenhaus

Die Stationen K11 und K12 der Kinderklinik im Lukaskrankenhaus haben die kleinsten Patienten.

Hier werden Frühgeborene ärztlich und pflegerisch hochkompetent versorgt; zunächst auf der Intensiv-, dann auf der Großwerdstation. Nach der fünfjährigen Ausbildungszeit zum Kinderarzt sind weitere drei Jahre Ausbildung für die Spezialisierung zum Neonatologen und damit zur Behandlung von Neu- und Frühgeborenen erforderlich. Bislang konnten die Kinderärzte am Lukaskrankenhaus zwei dieser drei Jahre ableisten. Nun hat Oberarzt Rüdiger Wentzell von der Ärztekammer Nordrhein die sogenannte volle Weiterbildungsermächtigung erhalten: Die Weiterbildung in diesem sensiblen Teilbereich der Pädiatrie ist nun komplett in der Kinderklinik möglich.

Die Freude in der Kinderklinik ist groß: „Das ist eine Anerkennung für die bei uns geleistete Arbeit für unsere kleinen Patienten. Und die engagierten Kinderärzte bei uns, die sich auf diese Weiterbildung einlassen, müssen nicht mehr nach zwei Jahren unsere Klinik verlassen“, sagt Chefarzt Prof. Dr. Guido Engelmann.

Lukaskrankenhaus