Teilnehmende des zweiten Planungsworkshops.

Kommunale Präventionsketten

Ein zweiter Workshop fand jetzt in Neuss statt. Das Ziel: Chancengerechtes Aufwachsen aller Kinder und Jugendlicher in Neuss.

Strategische Ziele und ein Präventionsleitbild sind jetzt beim zweiten Planungsworkshop für die „Kommunalen Präventionsketten“ (ehemals „Kein Kind zurücklassen – in ganz NRW“) in Neuss definiert worden. Grundlage waren Visionen, die bei einem ersten Planungsworkshop im Mai 2017 formuliert wurden. Die gesamtstädtische Strategie fußt auf dem Ziel, allen Kindern und Jugendlichen in Neuss ein chancengerechtes Aufwachsen zu ermöglichen. Unter den Teilnehmern waren neben Bürgermeister Reiner Breuer und Christina Kloster, Koordinatorin der Kommunalen Präventionsketten, Beigeordnete und Amtsleiter der Stadt Neuss und des Rhein-Kreises Neuss vertreten sowie Geschäftsführende der Verbände der freien Wohlfahrtspflege. Ebenfalls eingeladen waren Vertreter aus den Stadtteilen Neuss-Weckhoven und Neuss-Gnadental, in denen die kommunalen Präventionsketten modellhaft entwickelt werden. Moderiert hat die Veranstaltung Dr. Bernhard Albert.  Auf die Vorstellung der Ergebnisse folgte ein Austausch mit dem Konsens, dass eine schnelle und niedrigschwellige Unterstützung, Transparenz und eine gute Zusammenarbeit von Institutionen und Eltern für die Umsetzung maßgeblich ist.