Mit Wolfgang Mueller (l.), Landschaftsarchitekten Mueller und Partner, und Matthias Knoche (r.), verantwortlicher Planer im Amt für Stadtplanung, nahm Planungsdezernent Christoph Hölters den ersten Spatenstich zur Revitalisierung des Jostensbuschs vor.

Baubeginn

Der Jostensbusch wird revitalisiert, die Arbeiten hierzu haben jetzt begonnen. Sturmtief "Ela" verursachte 2014 erhebliche Schäden.

Das Sturmtief „Ela“ hat am Pfingstmontag 2014 erhebliche Schäden im gesamten Stadtgebiet verursacht, auch der Jostensbusch war stark betroffen. Er soll jetzt zu einem Bürgerpark mit Spiel- und Freizeiteinrichtungen für alle Altersgruppen entwickelt werden. „So wurde Ela zu einer Chance für die Neugestaltung dieses Kleinods in der Nordstadt“, freut sich Planungsdezernent Christophs Hölters, der auf eine stark angenommene Bürgerbeteiligung verweist, bei der intensiv diskutiert wurde. Deren Ergebnisse sind bei der Planung berücksichtigt worden. In rund drei Monaten Bauzeit entsteht im Jostensbusch eine Grünanlage mit heller Mitte und Seitenräumen, die als Spiel- und Liegewiesen genutzt werden können. Einzelbäume in den Wiesen schaffen einen Übergang zu dem dichten Baumbestand der umgebenden Straßen. Entlang der Straße „Am Jostensbusch“ sorgt eine etwa 50 cm hohe Bodenmodellierung für eine räumliche Abgrenzung zur Straße, die durch eine Reihe mit hochstämmigen Bäumen deutlich markiert wird. Dabei bleibt der Blick in den Park offen und erlebbar. Entlang des Rundweges werden den Besucherinnen und Besuchern des Jostensbusches verschiedene Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten geboten. Für die Wiederherstellung des Jostensbuschs investiert die Stadt rund 340.000 Euro.