Pressedienst der Stadt Neuss Das deutsch-jüdische Jerusalem Im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit zeichnet Thomas Sparr am Montag, 9. März 2020, 18.30 Uhr, in der Volkshochschule Neuss im Romaneum das bewegende Bild des Jerusalemer Rechavia-Viertels und der Menschen, die dort lebten. Idyllisch gelegen, doch mit schwierigem Alltag, lag Rechavia im Fadenkreuz der lange geteilten Stadt: Anfang der 1920er Jahre als Gartenstadt angelegt, wurde der Vorort von Jerusalem vor allem ab 1933 zum Zentrum der deutschen Juden. Else Lasker-Schüler lebte in diesem lebhaften deutsch-jüdischen Mikrokosmos, Mascha Kaléko, Martin Buber - und Paul Celans letzte Reise führte im Herbst 1969 hierher.  Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Redaktion: 02.03.2020 Zur Online-Version: https://www.neuss.de//medienportal/pressedienst-einzelansicht/pld/