Die Beethoven Trilogie – alle Cellosonaten in 3 Konzerten
Die Beethoven Trilogie – alle Cellosonaten in 3 Konzerten

Die Beethoven Trilogie – alle Cellosonaten in 3 Konzerten

Burkart Zeller und Martin von der Heydt spielen Beethoven Sonaten für Cello und Klavier

  • Wann 30.09.2020 von 19:30 bis 20:30
  • Woim Pauline-Sels-Saal, RomaNEum

Burkart Zeller, Dozent an der Musikschule der Stadt Neuss und international konzertierender Cellist, hat sich zum Beethovenjahr alle Sonaten für Klavier und Cello des Komponisten aufs Notenpult gelegt. Gemeinsam mit Martin von der Heydt am Klavier werden diese Meilensteine der Kammermusik in insgesamt drei Konzerten im Romaneum in Neuss, Brückstrasse 1, als Zyklus erklingen.

Start ist am Mittwoch, 30. September 2020 um 19.30 Uhr im Pauline-Sels-Saal. Im ersten Konzert wird die frühe F-Dur Cellosonate Nr. 1 (op. 5)  der D-Dur Cellosonate Nr.5 (op.102) aus Beethovens später Schaffensperiode entgegengestellt.. Coronabedingt ist die Platzzahl auf ein Drittel der sonst vorhandenen Plätze begrenzt.

Um Reservierung wird gebeten unter Beethovensonaten@gmx.de. Der Eintritt ist frei.

 

Martin von der Heydt und Burkart Zeller spielen seit vielen Jahren in verschiedenen Ensembles für neue Musik zusammen. Dabei stehen vor allem Werke des 20. und 21. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Rundfunkmitschnitte und CD Aufnahmen dokumentieren ihre Arbeit. Beethovens Cellosonaten entstanden in allen Schaffensphasen des Komponisten und geben so einen Einblick in seine verschiedenen Kompositionsstile.

 

Das Musikstudium führte Burkart Zeller zunächst nach Freiburg, dann als Stipendiat in die USA und schließlich nach Düsseldorf, wo er in der Klasse von Johannes Goritzki die künstlerische Reifeprüfung und das Konzertexamen ablegte. Sein Repertoire reicht von der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts, interpretiert auf historischen Instrumenten, bis zur zeitgenössischen Musik, die einen Schwerpunkt in seinem künstlerischen Schaffen bildet. Einladungen zu Festivals, Konzerten und Workshops führten ihn in verschiedene europäische Länder, nach Asien und in die USA. Zahlreiche Uraufführungen sind durch Rundfunkmitschnitte und CD-Aufnahmen dokumentiert.

 

Martin von der Heydt widmet sich mit Vorliebe selten gespielten Werken (z.B. von Alkan, Busoni, Jolivet und Szymanowski). Er zählt zu den wenigen Pianisten, die es wagen, extrem komplexe Werke von Xenakis, Ligeti oder Nancarrow auswendig vorzutragen. Aufgrund seiner intensiven Beschäftigung mit neuer Musik werden ihm viele Uraufführungen solistischer und kammermusikalischer Kompositionen anvertraut. Zu den Komponisten, mit denen er gearbeitet hat, gehören zahlreiche international renommierte Namen wie Henri Pousseur, Juan Allende-Blin, Aribert Reimann, Cristobál Halffter und viele andere.