04.07.2019 - Stadt und Kreis treiben Fusion der Krankenhäuser zum „Rheinland Klinikum Neuss“ weiter voran

Die Stadt Neuss und der Rhein-Kreis Neuss treiben die eingeleitete Fusion

von Lukaskrankenhaus und Rhein-Kreis Neuss Kliniken weiter voran. Unter dem Namen „Rheinland Klinikum Neuss GmbH“ soll bald das zehntgrößte kommunale Krankenhaus Deutschlands entstehen. Unter dieser Dachmarke sollen vorhandene Namen der Krankenhäuser und weiterer Einrichtungen jedoch erhalten werden. Das hat heute der für die Fusion eingesetzte Lenkungsausschuss auf Vorschlag von Landrat Hans-Jürgen

Petrauschke und Bürgermeister Reiner Breuer beschlossen. Ebenso bestätigte der Lenkungsausschuss die durch ein unabhängiges Beratungsunternehmen durchgeführte Unternehmensbewertung, die Grundlage weiterer Beschlüsse von Rat und Kreistag sein werden.

 Die künftige Rheinland Klinikum Neuss GmbH verfügt über fast 1.200 Betten an den Standorten Lukaskrankenhaus Neuss, Rheintor Klinik, Kreiskrankenhaus Dormagen und St. Elisabeth-Krankenhaus Grevenbroich. Außerdem gehören unter anderem drei Pflege- und Seniorenheime sowie als Tochtergesellschaften die zehn Kindertagesstätten der LuKiTa und zwei Medizinische Versorgungszentren (MVZ) zum Konzern.