22.12.2016 - Ab ins Museum!

Für das Jahr 2017 bietet Clemens Sels Museum wieder ein abwechslungsreiches Programm an Ausstel­lungen und Veranstaltungen. Auf rund 30 Seiten finden Erwachsene und Kinder in dem neuen Programmheft viele Angebote für die Monate Januar bis April.                               

Mit einem Novum startet das Clemens Sels Museum in das Jahr 2017: Ab sofort ist der Eintritt an jedem 1. Sonntag im Monat im Clemens Sels Museum und seinen Depen­dancen frei. Damit ist das Museum am Obertor am Neujahrstag, Sonntag 1. Januar 2017, von 11 bis 18 Uhr geöffnet und bietet um 15.30 Uhr eine öffentliche Führung zum Thema „Frauen im Symbolismus“ an.

Anlässlich des 500-jährigen Jubiläums der Reformation zeigt das Museum im Laufe des Jahres drei Ausstellungen im Grafi­schen Kabinett rund um das Thema Reformation. Den Auftakt bildet die Präsentation „Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte“ mit Bibelillustrationen von Marc Chagall  bis Walter Crane mit einer eintrittsfreien Eröffnung am Donnerstag, 26. Januar 2017 um 18 Uhr. Für Familien gibt es das besonders attraktive Angebot ‚Doppelpack‘. Parallel zu den Erwachsenenführungen wird zeit­gleich ein Programm für Kinder angeboten. So können große und kleine Besucher das Museum auf ganz eigene Weise ent­decken. Den Anfang macht am Sonntag, 8. Januar 2017 um 15.30 Uhr die Führung durch die aktuelle Wechselausstellung „Geliebte Feinde – Symbolismus heute“ für Erwachsene während Kinder ab sechs Jahren in der Zeit „Spielen wie die Römer“. Den Auftakt der Wechselausstellungen im Haupthaus macht die Werkschau „Selbst ist der Mann! Erich Bödeker und Josef Wittlich“, die am 19. März 2017 eröffnet wird: Ein Berg­mann und ein Hilfsarbeiter werden Künstler. Diese ungewöhnli­chen Biografien können die beiden Autodidakten Erich Bödeker und Josef Wittlich vorweisen. Gerade weil sie nie eine Akade­mie besuchten, schlägt sich der freie und experimentelle Um­gang sowohl bei der Wahl ihrer Themen als auch bei der Ver­wendung und Verarbeitung der gewählten Werkstoffe für ihre Bilder und Skulpturen nieder. Die Ausstellung wird von einem breiten Rahmenprogramm begleitet.

Viele weitere spannende und interessante Angebote stehen im neuen Programmheft, das ab sofort bei der Tourist-Info und im Bürgeramt des Rathauses ausliegt. Informationen gibt es auch direkt im Museum telefonisch dienstags bis samstags von 11 bis 16 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr unter der Ruf­nummer 02131/904141 oder auch im Internet www.clemens-sels-museum-neuss.de.

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