28.02.2000 - Keller Quartett im Zeughaus
Als Johann Sebastian Bach 1750 starb, arbeitete er an einem Monument der Musikgeschichte,...
...das Spätergeborene "Kunst der Fuge" tauften und mit dem Nimbus des letzten Wortes versahen; entstanden jedenfalls ist ein Gipfelwerk abstrakten architektonischen Komponierens, einsam und unerreicht in seiner Komplexität und Schönheit. "Die Kunst der Fuge" ist am Donnerstag, 9. März 2000, 20 Uhr, im Rahmen der Zeughauskonzerte mit dem ungarischen Keller Quartett zu hören. Dieses zur allerersten Garde zählende ungarische Quartett ist zum zweiten Mal zu Gast im Zeughaus. András Keller, Violine, János Pilz, Violine, Zoltán Gál, Viola, und Judit Szabó, Violoncello, haben dieses visionäre Werk im letzten Jahr als CD eingespielt, für diese Aufnahme höchstes Lob von der Fachpresse erhalten und bei Konzerten in aller Welt damit Triumphe gefeiert. *