12.02.2001 - Bert Loerakker – Ausstellungseröffnung im Clemens-Sels-Museum

Als erstes deutsches Museum zeigt das Clemens-Sels-Museum von Donnerstag, ...

...15. Februar 2001, bis Ostermontag, 16. April 2001, die Ausstellung des niederländischen Malers Bert Loerakker unter dem Titel „Bert Loerakker: Malerei, Zeichnungen, Monotypien“. Loerakker, dessen Werke in öffentlichen Sammlungen der Niederlande hängen, wie beispielsweise Amsterdam, Delft, Eindhoven, Haarlem, Helmond, Nijmegen, Schieda, Utrecht, Venlo und Zwolle, präsentiert in Neuss seine neuen Arbeiten konzeptueller Farbmalerei. Seine Kompositionen, die in der Bildform eines Diptychons den Dialog zwischen pastoser Polychromie und monochromen Farbfeldern aufnehmen, leben aus dem Kontrast von Handschriftlichkeit und getilgter Handschrift, von einem Spiel mit Gegensätzen. Das Konzept des Zweitafelbildes als ein Ganzes verkoppelt sinnliche Erfahrung von Landschaft mit dem rationellen Faktor monochromer Malerei. Bert Loerakkers Denken über die Farbe, den Bildraum, die Fläche und das Format lassen Werke erstehen, die auf sich selbst verweisen und zugleich die Assoziationsfähigkeit des Betrachters entfalten. Die Ausstellung ist ein grenzüberschreitendes Projekt zwischen Nachbarländern und entstand als Kooperation zwischen dem Künstler, dem Clemens-Sels-Museum, der Galerie Johannes von Geymüller (Essen) und dem Städtischen Museum Zwolle. Zur Ausstellungseröffnung mit Bert Loerakker am Donnerstag, 15. Februar 2001, 18.30 Uhr, im Clemens-Sels-Museum, wird der Generalkonsul der Niederlande, Dr. Cornelis G. J. van Honk, das Grußwort sprechen. Eröffnet wird die Ausstellung von Wilfried Kruse, Kulturdezernent der Stadt Neuss. In die Ausstellung wird Museumsdirektorin Dr. Gisela Götte, Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts, einführen.
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