23.03.2004 - Parken mitten in der City:Parkplätze auf dem Omnibusbahnhof
Der Ausbau von insgesamt 62 provisorischen Parkplätzen auf dem Omnibusbahnhof macht den Weg frei für eine autofreie Umgestaltung des Marktes.
Inzwischen haben die Bauarbeiten für den I. Bauabschnitt, in dem 48 Parkplätze realisiert werden, begonnen. Bürgermeister Herbert Napp und Baudezernent Pfitzer nahmen die Bauarbeiten am Montagmittag selbst in Augenschein. Die Parkplätze werden auf dem Areal des Omnibusbahnhofs rund um die archäologischen Grabungen angelegt und mit einer neuen Zaunanlage gesichert. Die ausgebaute Parkplatzfläche auf dem Omnibusbahnhof ist zirka 2.400 Quadratmeter groß. Die Gesamtkosten betragen 130.000 Euro.Nach einer jahreszeitlich bedingten Pause werden die archäologischen Ausgrabungen auf dem Areal ab dem 1. April wieder fortgeführt. In dem bereits offen liegenden Grabungsfeld II werden mittelalterliche Schichten, Fundamente des Sepulchinerinnenklosters und ein römisches Steingebäude aus dem 2. Jahrhundert nach Christus ausgegraben. Die Ausdehnung dieses römischen Gebäudes soll auch im nördlich anschließenden Grabungsfeld III untersucht werden. Allerdings werden nur die Mauerfluchten ermittelt und durch einzelne Suchschnitte überprüft. Eine Fällung der vorhandenen Platanen ist dazu nicht erforderlich.Nach Fertigstellung der Parkplätze auf dem Busbahnhof Ende April wird mit dem Umbau des Marktes begonnen. Die Baumaßnahme ist bereits ausgeschrieben. Ende Juli sollen die Arbeiten nach dem Bauzeitenplan fertig sein. Während der Umbaumaßnahme des Marktes wird durch ein Provisorium sichergestellt, dass der Sommernachtslauf am 5. Juni ungehindert durchgeführt werden kann. *