29.06.2004 - Zweiter Blutspende-Marathon im Neusser Rathaus

Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Herbert Napp sind alle Bürgerinnen und Bürger an diesem Tag zwischen 10 und 18 Uhr aufgerufen, sich an der vom DRK-Blutspendedienst organisierten Aktion zu beteiligen. Bürgermeister Napp und die Ärztliche Leiterin des DRK-Blutspendeinstituts, Dr. Adelheid Younis, wiesen jetzt auf die immense Bedeutung dieser Sonderaktion für die Versorgung der Krankenhäuser mit lebenswichtigen Blutkonserven hin.Eigentlich ist es schon der dritte Blutspendetermin im Neusser Rathaus. Allerdings stand der Termin im letzten Jahr nicht unter dem Motto "Blutspende-Marathon", da die Aktion allein auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Neuss sowie der im Innenstadtkern liegenden Behörden und Dienstleister beschränkt war. Bei der diesjährigen Aktion sind nun aber wieder alle Mitbürgerinnen und Mitbürger herzlich zur Blutspende eingeladen. Der 1. Blutspende-Marathon hatte am 21. Juni 2002 auf Initiative des Rotary-Club Neuss in den Räumlichkeiten des Rathauses stattgefunden und war aus dem Stand die bisher größte Blutspendeaktion aller Zeiten im Stadtgebiet. Es beteiligten sich nicht weniger als 368 Blutspender, davon bemerkenswerte 180 Erstspender. Der große Erfolg und die dringende Notwendigkeit, auch in diesem Jahr vor Beginn der Ferienzeit die Mindestversorgung an Blutkonserven zur Verfügung stellen zu können, war für Bürgermeister Napp Anlaß, erneut mit dem DRK-Blutspendedienst West einen "Neusser Blutspende-Marathon" im Rathaus zu organisieren. Als Besonderheit erhalten die freiwilligen Spender neben einem Imbiss des Betriebsrestaurants Gutscheine für das Café Oebel und für eine Kugel Eis im Café Roma. Außerdem nimmt jeder Spender an einer Verlosung von 50 Präsenten durch den DRK-Blutspendedienst West teil. Für Vereine wird der DRK-Blut-spendedienst eine weitere Überraschung präsentieren. Teilnehmer am diesjährigen Blutspende-Marathon sollten am Morgen vor der Blutspende gut frühstücken und an dem Tag vor allem ausreichend trinken. Benötigt wird ansonsten nur der Personalausweis und - soweit vorhanden - ein Blutspenderpass.

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