14.06.2005 - Stadtspaziergang mit dem Bürgermeister - Wandervorschlag von Herbert Napp in der Zeitschrift des Eifelvereins
Neuss (PN/Fi). „Neusser Stadtspaziergang“ nennt sich ein Wandervorschlag am Zusammenfluss von Erft und Rhein von Bürgermeister Herbert Napp in der März/April Ausgabe der Zeitschrift des Eifelvereins „Die Eifel“.
Der etwa zweistündige Rundgang beginnt im Grünen, zwischen den beiden Stadtteilen Grimlinghausen und Gnadental. Dort wo die Erft, aus der Eifel kommend in den Rhein fließt. Der Weg führt am Sporthafen vorbei über den Scheibendamm in Richtung Innenstadt. Der Damm führt am neuen Rheinpark vorbei, der im Zuge der Euroga 2002plus zu einem Naherholungsgebiet entwickelt wurde. Am Ende steht der Wanderer vor den Mauern der mittelalterlichen Stadt. Hier erblickt er das Mutterhaus der Augustinerinnen und das Kloster der Alexianerbrüder. Der Spaziergang führt am mächtigen Obertor und dem Clemens-Sels-Museum vorbei in den Rosengarten. Blutturm, mittelalterliche Stadtbefestigung und Alte Post sind die nächsten Punkte auf dem Weg in die Innenstadt. Hier sieht der Wanderer das Rathaus, den Brunnen auf dem Markt mit der Statuette des Hermann von Hessen, flaniert an den Marktständen vorbei und gelangt zum Freithof mit dem Zeughaus, der "guten Stube der Stadt". Der vier Seiten lange Rundgang führt zum Quirinusmünster, dem Bronze-Denkmal für den Neusser Ehrenbürger Josef Kardinal Frings, über den Münsterplatz zu einigen alten Gasthäusern von Neuss, wie das historische Vogthaus, das "Schwatte Päd" oder den Gaststätten, Cafés und Kneipen am neugestalteten Hamtorplatz. Der zweistündige Rundgang kann natürlich nicht alles in einer so alten und großen Stadt wie Neuss zeigen. Was der Gastbeitrag der Neusser Bürgermeister macht, ist Appetit auf einen Besuch in der über 2000 Jahre alten Stadt.
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