03.02.2012 - Alle Eisflächen im Stadtgebiet sind gesperrt

Das Grünflächenamt warnt...

vor dem Betreten von nicht freigegebenen Eisflächen: „Trotz der Minusgrade sind viele Eisflächen noch zu dünn; es droht Einbruchgefahr.“ Auch der Frost der letzten Tage garantiert nicht, dass die Eisdecke auf Seen tragfähig ist. Wasserflächen wie am Südpark, der Stadtgartenweiher oder Jröne Meerke sind noch nicht durchgehend dick genug zugefroren; das Eis ist noch nicht ausreichend tragfähig. Um Eisflächen zum Schlittschuhlaufen freigeben zu können, bedarf es einer durchgehenden Eisdicke von mindestens zehn Zentimetern. Auch wenn es faszinierend wäre, sonst unerreichbare Flächen zu Fuß oder mit Kufen unter den Schuhen zu durchqueren und die Landschaft aus einer ganz anderen Perspektive zu genießen, birgt ein solches Verhalten erhebliche Gefahren, wenn es zu Eisunfällen kommt und Eisläufer in das Eis einbrechen. Aus diesem Grunde weist die Stadt darauf hin, dass die Eisflächen gesperrt sind.
Wer ins Eis einbricht, kann innerhalb kürzester Zeit in eine lebensbedrohliche Situation kommen. Innerhalb von drei bis vier Minuten in rund drei bis vier Grad kaltem Wasser erschlaffen die Muskeln, der Körper erlahmt, die eingebrochene Person geht unter. Daher wird ausdrücklich darauf hingewiesen, die örtlichen Warnhinweise ernst zu nehmen. Eltern sollten ihren Kindern die Gefahren klar machen!
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