19.02.2015 - Lukaskrankenhaus

Radiologie ist „Schwerpunktzentrum für kardiovaskuläre Bildgebung“

Etwa 1800 Herz-CT-Untersuchungen, mehr als 500 weitere CT-Untersuchungen der großen Körperschlagadern sowie mehr als 350 Herz-MRT-Untersuchungen in den letzten beiden Jahren belegen, dass das Institut für Klinische Radiologie des Lukaskrankenhauses (Chefarzt Prof. Dr.Mathias Cohnen) eine der Institutionen in Deutschland mit hoher Expertise für kardiovaskuläre Erkrankungen ist. Deshalb wurde die radiologische Klinik jetzt als eine der ersten Einrichtungen in Deutschland als „Schwerpunktzentrum für kardiovaskuläre Bildgebung“ durch ein Expertengremium der Deutschen Röntgengesellschaft anerkannt.

In Zusammenarbeit mit der Medizinischen Klinik I (Chefarzt Prof. Dr. Michael Haude) und der Gefäßchirurgie des Lukaskrankenhauses (Ltd. Arzt Dr. Pinter) erfolgen die hochspezialisierten Untersuchungen an modernsten Geräten. Die Auswertung wird unter Anleitung des Ltd. Oberarztes Dr. Andersen-van Loyen sowie durch entsprechend fachlich hoch qualifizierte Ärzte vorgenommen. Für Chefarzt Prof. Cohnen ist die hohe Arbeitsqualität neben der interdisziplinären Kooperation die wesentliche Grundlage für eine zügige und individuell angepasste Diagnostik, die die Basis der weiteren Therapie ist. Auch in dieser Hinsicht kann die Radiologie punkten: minimal-invasive Gefäßtherapien, also Behandlungen ohne Skalpell, werden ebenfalls in dem durch die DeGIR (Deutsche Gesellschaft für Interventionelle Radiologie) qualitätszertifizierten Institut durchgeführt.