25.02.2015 - Fütterungsverbot Jröne Meerke

Wasservögel sollten nicht gefüttert werden. Darauf weist nochmal...

... ausdrücklich ein Faltblatt der Stadt Neuss hin. Das Amt für Umwelt und Stadtgrün hat als Teil des Maßnahmenpakets zur Attraktivierung des Jröne Meerke, einer der meistfrequentierten Naherholungsanlagen in der Nord-stadt, einen dreisprachigen Info-Flyer zum Thema „Wasservögel füttern? Bitte nicht!“ herausgebracht. Darin wird auf deutsch, englisch und türkisch das bestehende Fütterungsverbot für wildlebende Tiere in der Stadt Neuss am Beispiel der Wasser-vögel am Jröne Meerke erläutert. Das Faltblatt liegt in zahlreichen Geschäften und öffentlichen Einrichtungen in der Nordstadt zur kostenlosen Mitnahme aus und ist auch im Rathaus sowie beim Amt für Umwelt und Stadtgrün im Botanischen Garten, Bergheimer Straße 67, erhältlich.
Die extrem hohe Anzahl an Gänsen hat im Jröne Meerke  mit dazu beigetragen, dass zu viele Nährstoffe ins Gewässer gelangen und die Uferbereiche wegen Verkotung und Verlust der Grasnarbe kaum noch nutzbar sind. Der Flyer erklärt, welche negativen Auswirkungen die Fütterung von Wasservögeln auf Mensch, Tiere und Gewässer hat. Die wichtigsten Hinweise werden in Kürze auch am Nordeingang zum Jröne Meerke zusätzlich in Plakatform bekannt gemacht.
Der Info-Flyer steht auch im Internet unter www.neuss.de zur Verfügung.
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