12.05.2015 - Bitte nicht füttern

Der Wonnemonat Mai treibt die Neusserinnen und Neusser...

... in die Grünanlagen. Der Beutel mit dem „Entenbrot“ sollte dabei allerdings zu Hause gelassen werden, bittet das Amt für Umwelt und Stadtgrün. Enten, Gänse und andere Vögel finden in der Natur genügend artgerechte Nahrung und sind nicht auf eine Zufütterung angewiesen. Diese verursacht im Gegenteil Mangelernährung, Krankheiten und einen unnatürlichen hohen Bestand an Tieren. Diese Überpopulation beeinträchtigt die Nutzungsmöglichkeiten und das Erscheinungsbild der öffentlichen Grünflächen und in den Gewässern wird durch den Kot wegen der zusätzlichen Nährstoffe das Algenwachstum gefördert. Herumliegende Futterreste locken zudem Ratten und Stadttauben an, wodurch sich Parasiten und Krankheiten ausbreiten und auch unsere Gesundheit gefährden können.
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