22.11.2017 - „Denken der Neuzeit“

Mit „Denken der Neuzeit“ übertitelt René Hüls seine konzeptionell geprägte Ausstellung...

...im Atelierhaus. Ausgehend von dem mythologischen Europa nähert Hüls sich dem gesellschaftlichen Zustand unseres Kontinentes. Die Arbeiten des Neusser Künstlers sind das Resultat einer präzisen gedanklichen Auseinandersetzung, bei der es schwerfällt, diese Gedanken bei der formalen Klarheit der Arbeiten zu entschlüsseln. Eine Möglichkeit dazu haben Besucherinnen und Besucher bei der Vernissage am Donnerstag, 23. November 2017, 19 Uhr, im Atelierhaus, mit einer Einführung durch die freie Kuratorin Jari Ortwig. Die Ausstellung ist bis Sonntag, 10. Dezember 2017, zu sehen.

René Hüls lebt und arbeitet seit 2015 in Neuss. Bis 2013 studierte Hüls an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und Kunstakademie Düsseldorf bei Tony Cragg. Der Schwerpunkt des interdisziplinär arbeitenden Künstlers liegt auf der Bildhauerei. Bei der Grossen Kunstausstellung NRW wurden alle seiner Arbeiten verkauft. Für das Jahr 2018 hat der Künstler von der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur ein Stipendium im Künstlerhaus Schloss Balmoral erhalten. Hüls stellte unter anderem in der Galerie Compoi München, im Kunsthaus Essen, Kunstverein Bochum und im Antichambre in Düsseldorf aus.  

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