26.05.2011 - Aktion Stadtbildpflege 2011 Auszeichnungen für schönes Bauen

Insgesamt elf Auszeichnungen wurden jetzt im Rahmen der „Aktion Plakette Stadtbildpflege“ verliehen.

In der Kategorie A), „Neu-, Um- oder Anbauten nehmen in besonderer Weise Rücksicht auf vorhandene Bausubstanz“, ist erstmalig mit der Südlichen Furth ein ganzer Bereich ausgezeichnet worden. Gehert wurden der Neusser Bauverein und die Ideenproduzenten und Umsetzer Ercan Agirbas und Eckehard Wienstroer.

In der Kategorie B), „für besonders qualitätvolle Neubauten“, geht eine Plakette an das Wohnhaus auf der Macherscheider Straße 138. Eigentümerin ist Familie Keutmann, Architekt ist Rudolf Welzel.
In der Kategorie C) werden diejenigen Objekte ausgezeichnet, die „bei der Erhaltung und Pflege der bis zum Zweiten Weltkrieg entstandenen Bausubstanz (charakteristische Bausubstanz, Fassaden) besonderes geleistet haben“: Ausgezeichnet wurden das Brauhaus „IM DOM“, auf der Michaelstraße 75/77. Ebenfalls ausgezeichnet in dieser Kategorie wurde das Reihenhaus der Eheleute Diana und Dr. Thomas Reipen  auf der Grünstraße 10, das um 1900 errichtete Gebäude auf der Kanalstraße 49, Eigentümer sind Stefanie und Matthias Müller, das Haus auf der Sternstraße 98, Eigentümer Tomas Reipen, Architekt Armin Stockhausen, das Wohnhaus auf der Kapitelstraße 53, Eigentümer Sascha Röber, Architekt Hans-Peter Stinner, das Objekt auf der Dreikönigenstraße 2, Eigentümerin HWT Grundstücksvermögensgesellschaft, sowie das vor 1890 errichtete Gebäude auf dem geschichtsträchtigen Areal des Quirinusstifts auf der Münsterstraße 10, Eigentümer Eheleute Boor, Architekt Rudolf Küppers.

Eine weitere Kategorie kam beim diesjährigen Wettbewerb zum ersten Mal zum Tragen: Kategorie D), „für die Umwandlung von nicht mehr gebrauchten Gewerbebauten und / oder die besondere Architektur bei ihrer Neuerrichtung. Eine Plakette gab es in dieser Kategorie  für das ehemalige Getreidesilo auf der Raiffeisenstraße 4, Eigentümer sind Dr. Stefanie Clemen und Wolfgang Hübner, Architekten: Thomas van den Valentyn und Architekt Johannes von Linn. Der zweite Preisträger in dieser Kategorie ist  der Autopavillon auf der Kruppstraße 2. Bauherr Segin Olgun, Architekt Markus Schmale.
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