Bürgerinfo-Veranstaltung, 27. Mai 2019: Bürgermeister Reiner Breuer mit (v.l.) Dormagens Bürgermeister Erik Lierenfeld, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Moderatorin Petra Voßebürger

Update – Verkehrliche Entwicklungen im Neusser Süden

Angefügt sind weitere Präsentationen einer gemeinsamen Sitzung der Bezirksausschüsse Norf, Uesesheim und Rosellen

In einer gemeinsamen Sitzung am 12. September 2019 haben sich die Bezirksausschüsse Norf, Uedesheim und Rosellen mit der Bürgerversammlung Neusser Süden vom 27. Mai 2019 beschäftigt (siehe Zusammenfassung unten). Thema war dabei auch die Baumaßnahme Fleher Brücke sowie die Auswirkungen auf den Verkehrsfluss auf der B9 und das Stadtgebiet Neuss.

Interessierte können sich hier noch einmal die gezeigten Präsentationen der gemeinsamen Sitzung der Bezirksausschüsse ansehen.

Hier die Zusammenfassung der Bürgerinformationsveranstaltung vom 27. Mai 2019 in Allerheiligen:

Rund 250 interessierte Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung von Bürgermeister Reiner Breuer und kamen in die Mensa der Grundschule Allerheiligen. Breuer wurde begleitet vom Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und dem Dormagener Bürgermeister Erik Lierenfeld.IMG_2097.JPG

Entwicklungen im Neusser Süden und Dormagener Norden

Die Schwerpunktthemen des Abends waren die geplante Autobahnanschlussstelle Delrath (A 57) im Dormagener Norden und das interkommunale Gewerbegebiet „Am Silbersee“, das auch zur Hälfte auf Dormagener Stadtgebiet liegt. Darüber hinaus ging es um die Verkehrslage auf der B 9 und im Neusser Süden sowie um das geplante Industriegebiet Derikum.

Ziel der Infoveranstaltung war es, die Bürgerinnen und Bürger aus dem Neusser Süden und Dormagener Norden über den Stand der Planungen zu informieren und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Moderatorin, Petra Voßebürger, sammelte Fragen und Rückmeldungen ein und achtete darauf, dass die Beteiligten alles beantworteten.IMG_2135.JPG

Viele Fragen und viel Austausch

Die wesentlichen Fragen des Abends kreisten um die Auswirkungen der Vorhaben. Die veränderten Verkehrsströme und mögliche Folgen oder Belastungen für die Menschen.
Bürgermeister Reiner Breuer machte deutlich: „Wir brauchen Entwicklungsperspektiven für ein maßvolles Wachstum und versuchen die Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger so gering wie möglich zu halten.“ Dazu erklärte Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, dass sich auch die Mobilitätsgewohnheiten der Menschen in den vergangenen Jahrzehnten stark gewandelt hätten, Familien heute oft mehrere Autos nutzten. Das Ziel sei, dass sowohl LKW als auch PKW nicht durch die Wohngebiete fahren, sondern möglichst schnell und ohne Staus auf die Autobahnen kommen. Der Dormagener Bürgermeister Erik Lierenfeld ergänzte zum Hintergrund noch, welche wirtschaftlichen Aspekte die Gewerbeflächenentwicklung für die Städte habe. Außerdem ergäben sich deutliche verkehrliche Entlastungen für das Stadtgebiet.Verkehrsgutachter Frank Weise im Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern im "Info-Markt".

„Info-Markt“ für vertiefte Gespräche

Vor und nach dem plenaren Teil der Bürgerinformationsveranstaltung konnten sich alle Interessierten in einem weiteren Raum, dem so genannten „Info-Markt“, an Ständen und Stellwänden über die verschiedenen Planungen im Detail informieren. Wer wollte konnte dort auch in einem persönlichen Gespräch mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltungen Neuss und Dormagen, der Kreisverwaltung, Strassen.NRW und Ingenieursbüros weitere Fragen stellen.IMG_2141.JPG

Unter den nachfolgenden Links stellen wir Ihnen alle Präsentationen der Bürgerinformationsveranstaltung und weitere Informationen zur Verfügung:

Stadt Neuss:

Stadt Dormagen:

Rhein-Kreis Neuss:

Landesbetrieb Strassen.NRW:

Bezirksregierung Düsseldorf:

Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren für den Neubau der Anschlussstelle Dormagen-Delrath (A57) südlich des Autobahnkreuzes Neuss-Süd. Maßgeblich ist jedoch der Inhalt der zur Einsicht ausgelegten Unterlagen (§ 27a Abs. 1 VwVfG NRW, § 20 Abs. 2 Satz 2 UVPG).