• Audio Guide (Deutsch)
  • Audio Guide (Nüsser Platt) – © Vereinigung der Heimatfreunde Neuss e.V.

Schützenportal

Denkmal

Das Südportal des Quirinus-Münsters bildete zusammen mit einer später abgebrochenen Vorhalle einen wichtigen Bauteil der spätromanischen Kirche. Aufwendige Schmuckelemente, wie das reiche florale Flechtwerk und ein Adlerkapitell nach oberitalienischem Vorbild, zeigen den Einfluss staufischer Kunst im Rheinland. Durch das Südportal betraten früher die Bürger der Stadt und die auswärtigen Pilger die Kirche. Die Äbtissin des benachbarten adeligen Damenstifts und die hohe Geistlichkeit zogen durch das Westportal ein. Die Stiftsdamen betraten die Kirche von der Nordseite, wo bis 1802 das Kloster lag.

Seit 1995 ziert das vom Bildhauer Elmar Hillebrand (1925–2016) gestaltete Schützenportal den südlichen Eingang des Münsters, durch den heute die Schützen jährlich zum festlichen Hochamt am Schützenfestsonntag in die Kirche einziehen. Die Idee, mit dem Schützenportal ein sichtbares Zeichen der Verbindung zwischen städtischer Tradition und christlicher Gesinnung zu schaffen, geht auf Oberpfarrer Msgr. Dr. Hans Dieter Schelauske (1936–2012) zurück. Finanziert wurde das Portal durch Spenden des ehemaligen Schützenpräsidenten und Ehrenbürgers der Stadt Neuss, Hermann Wilhelm Thywissen (1917–2008), der St. Quirinus’ Schötzejeselle sowie weiterer Neusser Bürger und Institutionen.

Die beiden Türen schmücken vier Relieftafeln, auf denen Szenen aus dem Schützenfesttreiben dargestellt sind. Ziel war es, das Wesen des Schützenfestes als „Mixtur aus Bürgerstolz und Tradition, Gemeinschaftssinn und Heiterkeit“ in Abgrenzung zu „militantem Gehabe“ darzustellen. Als strukturierendes Element dienen hohe Tonnengewölbe, die eine Verbindung zum Inneren der Kirche herstellen. Ergänzt werden die Tafeln durch acht vollplastische Heiligenfiguren mit Bezug zum Schützenfest.

Umrahmt werden die vier Felder durch ein florales Schmuckband, in das 16 Plaketten eingelassen sind. Dies sind die Abzeichen der 10 Korps, des Komitees des Neusser Bürger-Schützen-Vereins, der Vorreiter und der St. Quirinus’ Schötzejeselle. Neben diesen Abzeichen finden sich hier auch das Wappen der Familie Thywissen sowie zwei Widmungen. Überwölbt wird das Portal durch ein Tympanon, auf dem schützend das himmlische Jerusalem als Ort des Friedens und Ziel allen irdischen Lebens und Feierns zu sehen ist.

Quellen und Texte: Stadtarchiv Neuss

Diese Tafel wurde gestiftet von den Sankt Quirinus’ Schötzejeselle Neuss

Audio Guide (Leichte Sprache)

Das Schützenportal am Quirinus Münster

Denkmal

Die Eingänge vom Quirinus Münster

Früher gab es am Quirinus Münster 3 verschiedene Eingänge.
Jeder Eingang war für andere Menschen:

  • Die Priester gingen durch den West-Eingang in die Kirche.
  • Die Frauen aus dem Kloster gingen
    durch den Nord-Eingang in die Kirche.
  • Die Bürger von Neuss und andere Besucher gingen
    durch den Süd-Eingang in die Kirche.

Was ist das Schützenportal?

Der Süd-Eingang vom Quirinus Münster heißt heute: Schützenportal.
Jedes Jahr gibt es ein großes Schützenfest in Neuss.
Das ist ein wichtiges Volksfest.
Das Schützenfest gibt es schon sehr lange in Neuss und
man feiert es immer gleich.
Es gibt zum Beispiel einen Wettbewerb im Schießen.
Am Sonntag vom Schützenfest gehen die Schützen
durch das Schützenportal in das Quirinus Münster.

Was sieht man auf dem Schützenportal?

Auf den Türen vom Schützenportal sind 4 Bilder aus Bronze.
Bronze ist ein Metall.
Auf den Bildern sieht man Menschen,
die ein Schützenfest feiern und 8 Figuren von Heiligen.
Die Bilder auf den Türen sollen zeigen:

  • Die Stadt Neuss und die Kirche gehören zusammen.
  • Die Bürger von Neuss sind stolz auf ihr Fest.
    Um die 4 Bilder herum ist ein Blumenband aus Metall.
    In dem Blumenband sind auch 16 kleine Tafeln.
    Auf den Tafeln sieht man die Abzeichen
  • vom Schützenverein von der Stadt Neuss.
  • von den 10 Schützengruppen vom Schützenverein.
  • vom Verein St. Quirinus’ Schötzejeselle.

Es gibt auch eine Tafel mit dem Wappen von der Familie Thywissen.
Die Familie hat viel für die Stadt Neuss getan.
Zum Beispiel: Geld für das Schützenportal gespendet.
Über der Tür vom Schützenportal ist ein Bild von der Stadt Jerusalem.
Jerusalem soll ein Zeichen für Frieden sein.
Der Künstler Elmar Hillebrand hat die Türen vom Schützenportal
im Jahr 1995 gemacht.

Die Idee für das Schützenportal ist
von Oberpfarrer Dr. Hans Dieter Schelauske.
Diese Leute haben Geld gegeben für das Schützenportal:

  • Hermann Wilhelm Thywissen
    Er ist Ehrenbürger von Neuss.
  • der Verein St. Quirinus’ Schötzejeselle
  • andere Bürger und Einrichtungen von Neuss

Die Infos und Texte sind aus dem Stadt-Archiv Neuss.
Der Verein St. Quirinus’ Schötzejeselle hat die Tafel bezahlt.
Cornelius Uerlichs hat das Aussehen von der Info-Tafel geplant.

Der Text in Leichter Sprache ist von:
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., 2024.

Audio Guide (English)

Marksmen’s Portal

Denkmal

Together with a porch that was later demolished, the south portal of the Minster Church of St. Quirinus formed an important part of the late Romanesque church. Elaborate decorative elements – such as the rich floral interlacing and an eagle capital modelled on Upper Italy – show the influence of Staufer art in the Rhineland. The townspeople and pilgrims from abroad used to enter the church through the south portal. The abbess of the neighbouring aristocratic convent and the high clergy entered through the west portal. The nuns entered the church from the north side, where the convent was located until 1802.

Designed by sculptor Elmar Hillebrand (1925–2016), the Schützenportal (English “Marksmen’s Portal”) has adorned the southern entrance to the Minster since 1995. It is through here that marksmen now enter the church every year for the festive high mass on the shooting festival Sunday. The idea of creating a visible sign of the connection between urban tradition and Christian sentiment with the Schützenportal goes back to the parish priest Msgr. Dr. Hans Dieter Schelauske (1936–2012). The portal was financed by donations from Hermann Wilhelm Thywissen (1917–2008), former president of the shooting club and honorary citizen of the City of Neuss, the St. Quirinus’ Schötzejeselle and other Neuss citizens and institutions.

The two doors are decorated with four relief panels depicting scenes from the Marksmen’s Festival. The aim was to portray the essence of the Marksmen’s Festival as a “mixture of civic pride and tradition, community spirit and cheerfulness” in contrast to “militant behaviour”. High barrel vaults serve as a structuring element, creating a connection to the interior of the church. The panels are complemented by eight fully sculpted figures of saints relating to the Marksmen’s Festival.

The four fields are framed by a floral decorative band in which 16 plaques are embedded. These are the badges of the 10 corps, the committee of the Neusser Bürger-Schützen-Verein, the pioneers and the St. Quirinus’ Schötzejeselle. Besides these badges, the coat of arms of the Thywissen family and two dedications can also be found here. The portal is arched over by a tympanum on which the heavenly Jerusalem can be seen as a place of peace and the goal of all earthly life and celebration.

Sources and texts: Neuss municipal archives

This plaque was donated by: St. Quirinus’ Schötzejeselle Neuss, founded in 1983

Audio Guide (Français)

Portail des tireurs d’élite

Denkmal

Le portail sud de la basilique Saint-Quirin, ainsi qu’un vestibule qui fut démoli plus tard, constituaient un élément important de l’église romane tardive. Des éléments d’ornement élaborés, tels que les riches entrelacs floraux et un chapiteau d’aigle basé sur le modèle de l’Italie du Nord, montrent l’influence de l’art staufien en Rhénanie. Les citoyens de la ville et les pèlerins étrangers entraient dans l’église par le portail sud. L’abbesse de la noble abbaye voisine des Dames et le haut clergé y accédaient par le portail ouest. Les chanoinesses pénétraient dans l’église par le côté nord, où se trouvait le monastère jusqu’en 1802.

Depuis 1995, le portail des tireurs d’élite conçu par le sculpteur Elmar Hillebrand (1925–2016) orne l’entrée sud de la basilique, par laquelle les tireurs entrent désormais chaque année dans l’église pour la célébration solennelle du dimanche de la Schützenfest (Fête du tir). L’idée d’utiliser le portail des tireurs d’élite pour créer un signe manifeste du lien entre la tradition urbaine et l’esprit chrétien vient du pasteur principal Mgr. Dr. Hans Dieter Schelauske (1936–2012). Le portail a été financé par les dons de l’ancien président des tireurs d’élite et citoyen d’honneur de la ville de Neuss, Hermann Wilhelm Thywissen (1917–2008), des St. Quirinus’ Schötzejeselle et d’autres citoyens et institutions de Neuss.

Les deux portes sont ornées de quatre panneaux en relief représentant des scènes de la Schützenfest. L’objectif était de présenter l’esprit de la Schützenfest comme un « mélange de fierté citoyenne et de tradition, d’esprit de la collectivité et de gaieté » par opposition à un « comportement militant ». Les hautes voûtes en berceau servent d’élément structurant et créent un lien avec l’intérieur de l’église. Les panneaux sont complétés par huit figures de saints entièrement sculptées faisant référence à la Schützenfest.

Les quatre champs sont encadrés par une bande décorative florale dans laquelle sont incrustées 16 petites plaques. Il s’agit des insignes des 10 corps, du comité de la Neusser Bürger-Schützen-Verein (association des citoyens-tireurs d’élite de Neuss), des pionniers et des St. Quirinus’ Schötzejeselle. En plus de ces insignes, vous pourrez également retrouver les armoiries de la famille Thywissen et deux dédicaces. Le portail est voûté par un tympan sur lequel la céleste Jérusalem peut être vue de manière protectrice comme lieu de paix et but de toute vie et célébrations terrestres.

Sources et texte : archives de la ville de Neuss

Cette plaque a été offerte par : St. Quirinus‘ Schötzejeselle de Neuss, fondés en 1983

Nişancılar kapısı

Denkmal

Quirinus Münster’inin güney portalı, daha sonra yıkılmış olan bir ön salon ile birlikte, geç Romanesk kilisenin önemli bir yapı unsurunu oluşturuyordu. Zengin bitkisel örgü süslemeleri ve Kuzey İtalya örnek alınarak yapılmış kartallı başlık gibi özenli bezeme öğeleri, Rheinland’daki Hohenstaufen dönemi sanatının etkisini göstermektedir. Eskiden şehrin sakinleri ve dışarıdan gelen hacılar kiliseye güney portalından girerdi. Komşu soylu kadınlar manastırının baş rahibesi ve yüksek din görevlileri ise batı portalından giriş yapardı. Manastır rahibeleri, 1802 yılına kadar manastırın bulunduğu kuzey tarafındaki girişten kiliseye girerlerdi.

1995’ten bu yana, heykeltıraş Elmar Hillebrand (1925–2016) tarafından tasarlanan nişancılar kapısı, Münster’in güney girişini süslemektedir.
Kent geleneği ile Hristiyan inanç anlayışı arasındaki bağı görünür kılan bir nişancılar kapısı oluşturma fikri, başpapaz Monsenyör Dr. Hans Dieter Schelauske’den (1936–2012) çıkmıştır. Kapı, Neuss şehrinin fahri hemşehrisi ve eski Nişancılar Birliği Başkanı olan Hermann Wilhelm Thywissen (1917–2008), Aziz Quirinus Nişancılar Birliği ile diğer Neuss’lu vatandaşlar ve kurumların bağışlarıyla finanse edilmiştir.

Her iki kapı da, üzerinde Nişancılar Şenliğinden sahnelerin betimlendiği dört kabartma levha ile süslenmiştir. Amaç, Nişancılar Şenliğinin özünü, “Vatandaş gururu ve gelenek, topluluk ruhu ve neşenin bir karışımı” olarak, militan bir tutumdan ayrıştırarak ortaya koymaktı. Yapısal bir öğe olarak, yüksek tonozlu kemerler kullanılmış olup bunlar kilisenin iç mekânıyla bir bağlantı kurar. Panolar, Nişancılar Şenliği ile ilişkili sekiz tam figürlü aziz heykeli ile tamamlanmaktadır.

Dört alan, içine 16 madalyonun yerleştirildiği bitkisel süslemeli bir bordür ile çevrelenmiştir. Bunlar, 10 birliğin, Neuss Sivil Nişancılar Derneği komitesinin, öncü birliklerin ve Aziz Quirinus Nişancılar Birliği’nin armalarıdır. Bu armaların yanı sıra burada Thywissen ailesinin armasına ve iki adama da yer verilmiştir. Kapının üzerinde, onu örten bir timpanon bulunur ve bu alınlıkta, barışın mekanı ile yeryüzündeki tüm yaşamın ve kutlamaların nihai hedefi olan göksel Kudüs koruyucu bir şekilde tasvir edilmiştir.

Kaynaklar ve metinler: Neuss Belediye Arşivi
Şematik konsept: Cornelius Uerlichs

Tabloyu bağışlayan: Aziz Quirinus Nişancılar Birliği Neuss, 1983’te kurulmuştur

بوابة الرماة

Denkmal

كانت البوابة الجنوبية لكنيسة كويرينوس مونستر (Quirinus-Münster)، مع الرواق الأمامي الذي هُدم لاحقًا، تُشكّل أحد العناصر المعمارية المهمة في الكنيسة الرومانية المتأخرة. تُظهر العناصر الزخرفية المتقنة، مثل الزخارف النباتية المتشابكة الغنية وتاج العمود المزخرف بنسر على الطراز الإيطالي الشمالي، تأثير الفن الشتاوفنّي في منطقة الراين. من خلال البوابة الجنوبية كان مواطنو المدينة والحجاج القادمون من الخارج يدخلون الكنيسة قديمًا. بينما كانت رئيسة دير الراهبات النبيلات المجاور ورجال الدين الكبار يدخلون من البوابة الغربية. أما راهبات الدير فكنّ يدخلن من الجانب الشمالي، حيث كان يقع الدير حتى عام 1802.

منذ عام 1995، تُزيّن بوابة الرماة، التي صممها النحّات إلمار هيلبراند (Elmar Hillebrand, 1925–2016)، المدخل الجنوبي للكنيسة، وهو المدخل الذي يدخل منه اليوم الرماة سنويًا إلى الكنيسة أثناء القداس الاحتفالي يوم أحد مهرجان الرماة.

تعود فكرة إنشاء بوابة الرماة كرمزٍ مرئي يربط بين التقاليد المدنية والروح المسيحية إلى القس الأعلى الدكتور هانس ديتر شلاوسكه (Msgr. Dr. Hans Dieter Schelauske, 1936–2012). تم تمويل المشروع بالتبرعات من قِبل هيرمان فيلهلم تايفيسن (Hermann Wilhelm Thywissen, 1917–2008)، الذي كان رئيسًا سابقًا لجمعية الرماة ومواطنًا فخريًا لمدينة نويس، إضافةً إلى إخوة رماة القديس كويرينوس (St. Quirinus’ Schötzejeselle) وعددٍ من مواطني ومؤسسات المدينة.

تُزيّن البابين الرئيسيين أربع ألواح بارزة، تُظهر مشاهد من احتفالات مهرجان الرماة. وكان الهدف من التصميم تجسيد روح المهرجان باعتباره «مزيجًا من فخر المواطن بالتقاليد، وروح الجماعة، والبهجة» في مقابل أي مظهر من مظاهر «العسكرة أو التباهي القتالي». تُشكّل الأقبية الأسطوانية العالية عنصرًا بنيويًا يربط بين البوابة الداخلية وفراغ الكنيسة الداخلي. وتُستكمل الألواح البارزة بـ ثماني تماثيل كاملة لقديسين، لهم ارتباط رمزي بـ مهرجان الرماة.

تحيط بالألواح الأربعة حلية نباتية زخرفية، يتخللها 16 ميدالية. تمثل شعارات الفرق العشرة، ولجنة جمعية رماة مواطني نويس، والفرسان المرافقين (Vorreiter)، وإخوة رماة القديس كويرينوس. إضافةً إلى ذلك، يظهر شعار عائلة تايفيسن ونقشان تذكاريان. تتوج البوابة مثلثية عليا (Tympanon) تُظهر القدس السماوية كرمزٍ للسلام وكغايةٍ نهائيةٍ للحياة والاحتفال الأرضي.

المصادر والنصوص: أرشيف المدينة نويس
تصميم الصور: Cornelius Uerlichs

هذه اللوحة مهداة من: جمعية رماة القديس كويرينوس في نويس، تأسست عام 1983

射手门

Denkmal

奎里努斯座堂南门与后期拆除的前厅相得益彰,共同构成了这座晚期罗马式教堂的重要组成部分。精美的装饰元素尤为瞩目——繁复的花卉缠枝纹与仿自北意大利的鹰首柱头,无不印证着霍亨斯陶芬王朝艺术在莱茵地区的深远影响。昔日,本城民众与四方朝圣者皆由此南门入殿。邻近贵族女修道院的院长与高阶神职人员则经由西门进入。女修道院的会士们则由北侧进入教堂,修道院在 1802 年前一直坐落于此。

自1995年起,由雕塑家埃尔玛·希尔布兰德(1925–2016)设计的射手门便装点着大教堂南入口。如今,每年射击节星期日,射手们都会庄严列队,由此门进入教堂参加庆典弥撒。

设立"射手门"作为城市传统与基督教信仰的视觉纽带,这一创想最初由主任牧师 汉斯·迪特尔·舍劳斯克博士(1936–2012)提出。前射击协会主席、诺伊斯市荣誉市民赫尔曼·威廉·蒂维森(1917–2008),连同圣奎里努斯之友协会及众多本地市民与机构,共同出资捐造了这座门楼。

两扇门扉上装饰着四块浮雕板,生动刻画了射击节庆典的欢乐场景。创作主旨在于呈现射击节"市民自豪感与传统文化相交融、社群精神与欢庆氛围相辉映"的本质特质,以此表明并非市民尚武好斗。高耸的筒形拱顶作为结构要素,将入口与教堂内部空间紧密相连。此外,八尊与射击节渊源深厚的立体圣像,与浮雕作品共同构成了完整的艺术表现。

一条花环纹饰带环绕四块浮雕区,其上镶嵌着十六枚纪念徽章。这些徽章分别代表十支射击队、诺伊斯市民射击协会委员会、先锋队以及圣奎里努斯之友协会。此外,饰带上还刻有蒂维森家族的族徽以及两处献词铭文。门廊上方的三角楣雕,以象征"圣城耶路撒冷"为主题:这座圣城既是和平的化身,也象征着尘世生命与庆典的终极归宿,静静俯瞰着下方川流不息的信徒。

资料来源:诺伊斯市档案馆
平面设计理念:Cornelius Uerlichs

此铭牌捐赠人:诺伊斯圣奎林之友协会,成立于 1983 年

Bilder

  • Quirinus-Münster von Süden; Postkarte, um 1910
  • Südportal; Foto, um 1920
  • Einweihung des Schützenportals am 20. August 1995 mit Prof. Elmar Hillebrand, Oberpfarrer Dr. Hans Dieter Schelauske und Hermann Wilhelm Thywissen (Foto: Andreas Woitschützke)

Lagepläne