Foto: Hartkopf

Parkanlagen

Es grünt in Arboretum und Selikumer Park, im Rosengarten und in Altem und Neuem Stadtgarten

Die Parkanlagen stellen sich vor

Neben den zentralen Parks als Naherholungsgebiete gibt es weitere große Grünflächen für Jung und Alt. Ein wichtiger Bestandteil sind die über 160 Kinderspiel- und 45 Bolzplätze. Hierunter ist besonders das Jröne Meerke an der Viersener Straße in der Nordstadt hervorzuheben.

Foto: Alter Stadtgarten 1 Hier finden Spaziergänger am See und kleine Kinder im Wasserplantschbereich gleichermaßen Erholung und Freude. Darüber hinaus gibt es einen öffentlichen Grillplatz, für den die Termine unter der Rufnummer 02131 90-8511 zu buchen sind.

Der Südpark mit See und Spielbereichen, der Kinderspielplatz am Eselspfad und die neu geschaffene, ca. 15 ha großen öffentlichen Grün- und Erholungsflächen in Allerheiligen mit See und Riesenspielflächen sind weitere Highlights. Fast alle städtischen Grünflächen sind mit einem verzweigten Wanderwegenetz verbunden und zu erreichen.

Foto: Alter Stadtgarten 2 (Springbrunnen) Ein wichtiger, auch ökologischer Bestandteil des öffentlichen Grünsystems sind die städtischen Forstflächen. Über das gesamte Stadtgebiet verteilen sich ca. 250 ha Waldflächen.
Die größten sind der Stadtwald im Norden, der Reuschenberger Busch in Selikum und der Himmelsberg im Süden sowie Teile des Mühlenbusches.

Arboretum und Selikumer Park

Das Arboretum ist mit seinen ca. 2 ha Fläche Bestandteil des Selikumer Parks und zeigt als Baummuseum verschiedenste erdgeschichtlich wichtige Bäume als lebende Individuen.

Foto: Arboretum und Selikumer Park 1 Von der Sumpfzypresse bis zum Mammutbaum und vom Fächerblattbaum zum chinesischen Rotholz. Neben der Flora gibt es auch interessante Beobachtungen in der Tierwelt zu machen. In einem ca. 2 ha großen Wildgehege ist ein Rudel Damhirsche zu erleben.
Der gesamte Selikumer Park ist von vielen lauschigen Wanderwegen durchzogen und wird von einem verästelten Wassergrabensystem durchflossen.

Foto: Arboretum und Selikumer Park 2 Hier wird die Obererft von der Erft abgezweigt durch eine Staustufe, die Napoleon (Napoleonswehr) anlegen ließ, und damit einen großen Teil der innerstädtischen Kanäle und Gräben mit Wasser versorgt. Vom Park aus schließt der Erftwanderweg an, der bis zur Mündung in den Rhein führt. Innerhalb des Parkes verläuft der Hauptteil des Landschaftslehrpfades, der an den Kinderbauernhof anschließt

Foto: Promenade

Promenade, Rosengarten, Alter und Neuer Stadtgarten – ein innerstädtisches Grünsystem mit historischen Bezügen.

Die Promenade ist ein fußläufiger, schmaler Grüngürtel entlang des Erftmühlengrabens. Die Promenade ist auf der um 1830 geschleiften Stadtbefestigung (Wallanlagen) angelegt worden.

Die Promenade führt in süd-/östlicher Richtung in den Rosengarten und den Neuen Stadtgarten mit seinem Fontainenteich.

Foto: Rosengarten 1 Der Kernbereich des Rosengartens wurde 1998 in großen Teilen restauriert und neu gestaltet. Alter Baumbestand und Wiesenflächen laden zum Verweilen ein. Im Sommer werden u.a. ein Lampionabend und ein Open-Air-Klassikabend angeboten.

Foto: Rosengarten 2 Der südlich der Promenade am Nordkanal gelegene Alte Stadtgarten ist neben dem Neuen Stadtgarten und der Promenade der wichtigste Bestandteil der grünen Lunge der Innenstadt. Die Wanderwege am Nordkanal und um den Stadtgartenweiher mit seiner mächtigen Fontaine sind genau das Richtige für Familien mit Kindern. Alle Wege führen zum großen Spielplatz mit einer echten alten Lokomotive. Die Wiesen am Weiher laden zum Picknick ein.