02. Oktober 2025
Hoher Grundwasserstand - Erstellung eines Gebäudekatasters
Online-Umfrage bis zum 20. Oktober 2025
Noch bis zum 20. Oktober 2025 sind alle Gebäude-Eigentümer*innen in der Stadt Neuss, die vom hohen Grundwasserstand betroffen sind, aufgerufen, sich an der Erstellung eines Gebäudekatasters zu beteiligen. Hintergrund sind hohe Grundwasserstände, die in einigen Wohnvierteln des nördlichen Stadtgebietes auftreten. Mit dem Gebäudekataster soll die Ist-Situation erfasst werden. Aus den Angaben zur bisherigen Betroffenheit und zur technischen Ausstattung der Gebäude lassen sich zudem belastbare Aussagen über eine mögliche Gefährdung in der Zukunft treffen. Der Fragebogen online verfügbar unter www.neuss.de/Grundwasser.
Über das Gebäudekataster soll der Umfang der Betroffenheit belastbar ermittelt werden. Die Zahlen werden im Nachgang die politischen Gremien bei Entscheidungsfindung im Hinblick auf eventuell zu ergreifende Maßnahmen unterstützen. Zudem muss der Rhein-Kreis Neuss als Untere Wasserbehörde den Umfang der Betroffenheit im Genehmigungsverfahren für die Förderung von Grundwasser berücksichtigen. Sowohl die Finanzierbarkeit als auch die Genehmigung hängen mit der Zahl der betroffenen Haushalte zusammen. Bisher gibt es keine Datenbasis, die eine konkrete Planung zulässt. Mit dem Gebäudekataster und einer möglichst großen Teilnahme kann diese erstellt werden.
Der Fragebogen ist bis zum 20. Oktober 2025 online verfügbar. Die Teilnahme ist freiwillig, die Daten werden ausschließlich zur Erstellung des Katasters verwendet. Für das Ausfüllen des Fragebogens werden technische Angaben zum Haus benötigt, die den Bau-Unterlagen entnommen werden können. Hilfestellungen hierzu können dem Fragebogen entnommen werden.
Darüber hinaus bietet die Stadt Neuss bis zum 16. Oktober 2025 eine telefonische Sprechstunde zum Thema Fragebogen-Gebäudekataster an. Mittwochs von 17 bis 18:30 Uhr unter der Telefonnummer 02131 90-3306 und donnerstags von 10 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 02131 90-3307 unterstützen städtische Mitarbeiter*innen beim Ausfüllen des Formulars.