22. August 2025
Neubau der Martin-Luther-Schule nimmt Gestalt an
An der Sternstraße Ecke Hessenstraße wächst der Neubau der Martin-Luther-Schule sichtbar in die Höhe. Der Rohbau für Treppenhaus und Aufzug steht bereits – ein erster, deutlicher Blickfang für alle, die am künftigen Schulstandort vorbeikommen. Bei einem Baustellenrundgang informierte sich Bürgermeister Reiner Breuer jetzt über den Stand der Arbeiten. „Mit diesem Neubau schaffen wir nicht nur dringend benötigten modernen Schulraum, sondern setzen auch ein Zeichen für Nachhaltigkeit und zeitgemäße Bildung“, sagte er.
Hybridbauweise für modernes Lernen
Das Gebäude wird in Hybridbauweise errichtet: Während das Erdgeschoss und die beiden Treppenhäuser aus robustem Stahlbeton bestehen, entsteht der übrige Bau aus Holz – einem klimafreundlichen, nachwachsenden Rohstoff. „Die Hybridbauweise verbindet innovative Holzbautechnik mit der Tragfähigkeit von Beton. Damit setzen wir auf eine nachhaltige, langlebige und zugleich ästhetisch ansprechende Lösung, die optimal auf den Schulbetrieb abgestimmt ist“, sagte Dirk Reimann, Geschäftsführer der Neusser Bau und Immobilienmanagement GmbH (NBI), die als Bauherrin für die Umsetzung verantwortlich ist. Die Holzbauarbeiten beginnen im September, die Fertigstellung ist für Oktober 2026 geplant.
Platz für Kinder, Klimaschutz und Barrierefreiheit
Der dreigeschossige Neubau mit zurückgesetztem Staffelgeschoss bietet künftig Platz für die zweizügige Martin-Luther-Schule. Herzstück im Erdgeschoss wird eine großzügige Pausenhalle, die als zentraler Eingang und überdachter Pausenraum dient. Daneben entstehen eine Mensa mit 240 Plätzen und moderner Küche sowie ein Bewegungsraum. In den Obergeschossen sind vier Lerncluster vorgesehen, in denen jeweils zwei Klassenräume, ein Differenzierungsraum, ein Sachunterrichtsraum und eine „Gemeinsame Mitte“ untergebracht werden. Auch in Sachen Klimaschutz und Inklusion setzt der Neubau Maßstäbe: Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, extensive Dachbegrünung, moderne Lüftungstechnik und der KfW-Effizienzgebäudestandard 40 sorgen für einen ressourcenschonenden Betrieb. Barrierefreie Zugänge und ein Aufzug stellen sicher, dass das Gebäude für alle Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Besucher gleichermaßen zugänglich ist.
Hintergrund:
Die jeweils zweizügigen Grundschulen Martin-Luther-Schule und Kreuz-Schule befinden sich auf einem gemeinsamen Standort und teilen sich aktuell die Räumlichkeiten eines Gebäudekomplexes. Geplant ist die Erweiterung der Kreuz-Schule und eine bauliche Trennung beider Schulen. Hierfür erhält die Kreuz-Schule alle Räumlichkeiten des bestehenden Gebäudekomplexes und wird dreizügig, währenddessen die Martin-Luther-Schule in einem Neubau untergebracht wird und zweizügig bleibt. Der Neubau wird auf dem gemeinsamen Standort auf dem bestehenden Schulhof an der Stern- und Hesemannstraße geplant.
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