11.04.2023 - Homo absurdus

Jugendensemble der Alten Post präsentiert neues Theaterstück mit Tanz | Premiere am 21. April 2023

Der Mensch ist ein verständiges Wesen, welches sich ausbreitet, niederlässt, Grenzen absteckt, kleine Kopien von sich erstellt, kreativ oder zerstörerisch handelt. Was es mit der Suche nach dem Selbst und dem Menschsein auf sich hat, lotet das Jugendensemble der Alten Post in seiner neusten Eigenproduktion aus.

Die Geschichte erzählt von einem missmutigen Wissenschaftler namens P. Dexter. In einem Kellerlabor unter einer High School erschafft er einen künstlichen Menschen. Zusammen mit seinem göttlichen Laborkollegen Dionysos muss er sich jedoch der Macht des Geldes beugen und ist von der Förderung durch einen reichen Adeligen abhängig. Währenddessen bafassen sich die Schülerinnen und Schüler der High School mit ihren eigenen Fragen zu Identität und Selbstfindung. Dabei bereiten sie sich auf tägliche Partys und das anstehende Finale des Wettbewerbs „Jugend kreiert“ vor. Dionysos bietet ihnen Wein und damit einen Rausch und ein neues Ich an... Wie sich die Heranwachsenden eintscheiden, wie die Forschungen des Wissenschaftlers gedeihen und welchen Erfolg Dionysos mit seinem Angebot hat, kann man an fünf Terminen in der Alten Post erleben. Premiere ist am 21. April, es folgen Aufführungen am 22. und 26. April sowie am 3. und 5. Mai um jeweils 20 Uhr.

Die Skriptbearbeitung und Regie liegt in den Händen von Dennis Palmen, für den Bereich Tanz/Choreographie ist Stefanie Lenz verantwortlich. Um Bühne und Kostüme kümmert sich Tina Bundkirchen, die Technik betreut Finn Leonhardt. Das Autoren- und Darstellerteam besteht aus Elza Amanuel, Tom Eichhorn, Sophie Halbhuber, Diana Hartwig, Katharina Huch, Sonja Klempert, Aleyna Korkmaz, Hannah Kruse, Lisa London, Luca Römer, Paola Ruh Rodriguez, Emil Saebel, Lianne Zeleke und Joana Zimmermann. Die Karten kosten 8,- € bzw. 5,- €zum ermäßigten Preis für Schülerinnen und Schüler der Alten Post.

"Homo absurdus" ist das mittlerweile achte Stück des 2016 gegründeten Jugendensembles. Es  bietet 15- bis 22-jährigen Theaterbegeisterten einen ersten professionell begleiteten Einstieg in Bühnenprojekte. Das Publikum erinnert sich gewiss gerne an „letters to my friends“ (Mai 2017), „Die Stadt“ (Januar 2018), „Countdown“ (November 2018), „What happened to Stella?“ (Mai 2019), „So jung kommen wir nicht mehr zusammen“ (Januar 2020), „Ende gut, alles gut“ (zwei Präsentationsphasen online im November 2020 und März 2021) und „Worte persönlicher Anerkennung“ (März 2022).

Ein Bild für Ihre Berichterstattung finden Sie in unserem Bildarchiv. (© Dennis Palmen )