Fackelbauhalle an der Düsseldorfer Straße fertig saniert

Die Sanierung der Fackelbauhalle „Zietschmannhalle“ an der Düsseldorfer Straße ist erfolgreich abgeschlossen. Jetzt wurde das Gebäude offiziell mit einer symbolischen Schlüsselübergabe an das Neusser Grenadiercorps von 1823 e.V. übergeben. Mit der Halle steht den Fackelbauern nun wieder ein funktionaler und sicherer Ort für die Vorbereitung auf das Neusser Bürgerschützenfest zur Verfügung – und das einen Monat früher als ursprünglich geplant.
 

Die Maßnahme umfasste die Erneuerung des stark beschädigten und undichten Daches, die Instandsetzung eines Teils der Fassade sowie einen frischen Außenanstrich, zudem wurden zahlreiche Graffitis entfernt. Zusätzlich wird in Kürze noch die Toranlage erneuert. „Wir haben das Erscheinungsbild der Halle deutlich aufgewertet“, sagt Jürgen Grunst, Geschäftsführer der Gebäudemanagement Neuss Service GmbH (GMNS).

Ein zentrales Element der Dachsanierung ist das neu eingesetzte Lichtband mit integrierter Rauch- und Wärmeabzugsanlage. Diese kann im Notfall sogar von außen durch die Feuerwehr gesteuert werden. „Mit dem neuen Dach kommen auch neue Sicherheitsstandards“, erklärt Geschäftsführer Jürgen Grunst. Auch für die Fackelbauern brachte die Sanierung eine willkommene Gelegenheit, aufzuräumen. Veraltete Materialien, insbesondere alte Beleuchtungssysteme, wurden entsorgt. „Viele Züge stellen inzwischen auf moderne LED-Technik um, die ohne Stromgenerator auskommt und deutlich wartungsärmer ist“, sagt Hauptmann Michael Gräff. Er zeigte sich bei der Übergabe hochzufrieden: „Wir sind sehr dankbar, dass die Arbeiten so reibungslos und sogar früher als geplant abgeschlossen wurden. Jetzt können unsere Fackelbauer wieder voll durchstarten und sich auf den Bau der Großfackeln für das Schützenfest 2025 konzentrieren.“

„Die Zusammenarbeit zwischen dem Grenadiercorps, dem Schützenverein sowie den städtischen Stellen – der GMNS und dem Neusser Bauverein – und mit den benachbarten Betrieben verlief während der gesamten Bauzeit hervorragend“, sagt Geschäftsführer Jürgen Grunst. So konnte der laufende Betrieb der angrenzenden Hallennutzer uneingeschränkt weitergeführt werden.

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