24. Juni 2025
Gesamtschule an der Erft erhält Spende für die Vorbereitung und Aufarbeitung der Gedenkstättenfahrt nach Krakau
Westenergie-Mitarbeitende spenden Restcents in Höhe von 2.000 Euro
55 Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs der Gesamtschule an der Erft machen sich vom 27. Oktober bis 1. November auf den Weg nach Oswiecim/Krakau. Diese Gedenkstättenfahrt findet bereits seit vielen Jahren statt und ist fest im Schulprogramm verankert. Auf dem Programm der Studienfahrt steht die „Begegnung mit Ausschwitz“ mit all ihren Facetten. Zur Vorbereitung und Aufarbeitung findet die Projektwoche "Erinnern und Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus" statt, deren Ergebnisse in einer öffentlichen Ausstellung Anfang 2026 präsentiert werden. Gerade Schulen, soziale oder ehrenamtliche Organisationen sind oft auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Um genau solche Organisationen und Projekte zu unterstützen, führte die Westenergie-Gruppe bereits vor vielen Jahren das Projekt „Restcentkasse“ ein und fördert in diesem Fall die Vorbereitung und Aufarbeitung der Gedenkstättenfahrt.
Bürgermeister Reiner Breuer, der Betriebsratsvorsitzende rund um den Standort Neuss bei Westnetz, Reinhold Bombe sowie Georg Narciß, Leiter des Regionalzentrums Neuss, besuchten die Gesamtschule an der Erft, um Schulleiterin Britta Heiermann und Oberstufenleiterin Kristina Kappe einen Scheck über 2.000 Euro zu überreichen.
„Das Geld stammt aus unserer Restcentkasse. Jeden Monat verzichtet ein Teil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Gehaltsabrechnungen auf die Cents hinter dem Komma“, erklärte Reinhold Bombe. Diese Cents fallen für den Einzelnen nicht ins Gewicht, aber gesammelt ergeben sie jährlich einen mehrstelligen Eurobetrag, mit dem soziale oder gemeinnützige Einrichtungen oder Projekte unterstützt werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entscheiden, welche Institutionen von dem Erlös profitieren sollen. Die Idee zur Unterstützung des Studienfahrtprojekts kam von der Stadt Neuss und wurde von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gerne aufgenommen.
„Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je, jungen Menschen historische Verantwortung und demokratische Werte zu vermitteln“, betonte Bürgermeister Reiner Breuer. „Ich freue mich sehr, dass durch das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Westenergie-Gruppe die Auseinandersetzung mit einem so bedeutenden Thema ermöglicht werden kann.“
Westnetz GmbH
Judith Meuter
Pressesprecherin
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