
Wenn Schüler*innen die Stadt mitgestalten – Verleihung des Schüler*innenehrenamtspreises 2025
Ob als Sanitäterin, Theatermacher oder Nachhaltigkeitsbotschafterin – viele junge Neusser*innen übernehmen Verantwortung für andere. Bei der Verleihung des Schüler*innenehrenamtspreises 2025 würdigte die Stadt dieses besondere Engagement.
Der Applaus war mehr als verdient: In einer feierlichen Veranstaltung im Neusser Rathaus wurden jetzt wieder Schülerinnen und Schüler ausgezeichnet, die während ihrer Schulzeit weit über das Übliche hinaus Verantwortung übernommen haben. Mit dem Schülerehr*innenenamtspreis 2025 würdigt die Stadt Neuss junge Menschen, die sich für andere einsetzen – in der Schule, in der Freizeit und in der Stadtgesellschaft.
Ehrenamtlich engagiert – mitten im Schulalltag
Was das konkret bedeutet? Die diesjährigen Preisträger*innen waren unter anderem als Schulsanitäterinnen, Streitschlichter, Kulturveranstalter, SV-Aktive oder Mentor*innen für jüngere Schüler*innen im Einsatz. Andere engagierten sich in der Nachhaltigkeitsarbeit, organisierten interkulturelle Projekte oder produzierten eigene Schülermedien. Das Engagement ist so vielfältig wie die Stadt selbst.
„Diese jungen Menschen zeigen, was unsere Gesellschaft im Innersten zusammenhält: Verantwortung, Mitgefühl und Initiative“, sagte Bürgermeister Reiner Breuer bei der Preisverleihung.
Gemeinsam mit Schuldezernentin Ursula Platen und dem Vorsitzenden des Schulausschusses Ralph-Erich Hildebrandt überreichte er im Ratssaal die Urkunden an die diesjährigen Preisträger*innen.
Eine Auszeichnung mit Botschaft
Der Schülerehrenamtspreis wird seit 2016 jährlich verliehen. Er richtet sich an Absolvent*innen der weiterführenden Schulen, die sich während ihrer Schulzeit in besonderem Maße sozial engagiert haben. Im Mittelpunkt steht nicht die beste Note, sondern der Einsatz für andere – sichtbar, konkret und freiwillig.
„Wir brauchen junge Menschen, die nicht nur fragen: Was bringt mir das?, sondern sich fragen: Was kann ich beitragen?“, sagte Breuer. „Diese Schülerinnen und Schüler machen Mut – und sie machen Neuss stärker.“
Blick in die Zukunft
Auch ein Ausblick auf künftige Beteiligungsmöglichkeiten fehlte an diesem Nachmittag nicht. Bürgermeister Breuer lud die engagierten Jugendlichen ein, sich auch bei der Landesgartenschau 2026 in Neuss einzubringen: „Das wird ein echtes Gemeinschaftsprojekt – und wir freuen uns über jede helfende Hand.“
Was bleibt, ist die Erkenntnis: Engagement beginnt nicht erst im Berufsleben – und verdient frühzeitig Wertschätzung. Die Stadt Neuss sagt deshalb: Danke!
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